Hofer hat mit dem Netbook Pico GT wieder mal ein interessantes Angebot.
Zunächst zu den Fakten:
– Intel Atom N570 (Dualcore)
– 250 GB Sata Festplatte
– 1 Gb Ram
– Windows 7 Starter
– Verfügbar in Weiß oder Schwarz
– Display 10.1″, 1024 x 600
– 3 x USB 2.0, 1 x micro, 1 x VGA, 1 x RJ45, Webcam, Wlan, Cardreader
– 26.4 x 18 x 2 cm, ca. 1.65 kg mit Akku
– Schnellstarter Linux mit Browser, Instant Messenger und Mail Client
– Microsoft Office Starter
Die Daten sind an sich nicht so schlecht. Erfreulich ist, dass selbst sehr günstige Netbooks jetzt einen Doppelkernprozessor haben, das macht ein Netbook schon mal wesentlich flotter und verwendbar. Die Festplatte ist für ein Netbook auch sicherlich ausreichend groß.
Ein echtes Minus ist das 1 GB Ram, wobei mir vom Prospekt nicht 100% klar war ob es überhaupt nur einen Sockel gibt und dort 1 GB-Ram drinnen steckt, oder ob es einen weiteren freien Sockel gibt, und man noch 1 GB aufrüsten kann. Geht letzteres kann man die Leistung des Hofer Netbooks doch noch wesentlich steigern.
Ansonsten ist 1 GB Arbeitsspeicher eine Bremse für den Betrieb.
Sehr gut finde ich dass ein Schnellstarter-Linux dabei ist, wer nur mal kurz im Internet das Fernsehprogramm oder etwas Anderes nachsehen will, aber nicht langwierig den Rechner starten will, ist mit so einem zweiten Betriebssystem echt gut unterwegs.
Office Starter reicht auf einem Netbook auch locker aus, die eingeschränkte Word & Excelversion reicht für Basisaufgaben, und mehr macht man mit einem Netbook ja auch nicht.
Fazit: Wer da ein sehr billiges Netbook sucht kann hier schon zuschlagen, wer bereit ist 100 € mehr auszugeben kann schon ältere Subnotebook-Modelle wie das Acer Travelmate finden. Der größte Makel ist sicherlich der geringe Arbeitsspeicher, das größte Plus das zusätzlich installierte Schnellstartsystem.
Andere Bewertungen gibt es unter:
http://www.markensysteme.de/topnews/chiligreen-pico-gt-netbook-2011/003311/
2 comments
Comments are closed.